Solarenergie ist mittlerweile ein zentraler Bestandteil unserer heutigen Stromversorgung. Sie wird aus der Strahlung der Sonne gewonnen, die wir auf unserer Haut als Wärme empfinden können. Diese erneuerbare Energiequelle kann mit Hilfe unterschiedlicher Technologien genutzt werden, um Strom, Wärme und sogar Treibstoff zu produzieren.
Dazu zählen zum Beispiel Photovoltaik-Anlagen.
Solarzellen bzw. –module wandeln Sonnenlicht in elektrische Energie um (bekannt als „photoelektrischer Effekt“). Wie in der Modellstadt zu sehen ist, werden Siliziumplatten auf den Dächern von Gebäuden nebeneinander angeordnet. Um den Strom für den Hausgebrauch nutzbar zu machen, wird er mit Geräten, die Stromwandler heißen, auf die richtige Spannung gebracht. Damit der Strom jederzeit verfügbar ist, kommen Solarstromspeicher zum Einsatz. Diese ermöglichen die Unabhängigkeit vom Stromnetz, da überschüssige Energie gespeichert und bei Bedarf genutzt werden kann. Photovoltaik-Anlagen sind oft auf Hausdächern oder großen Feldern zu finden. Sie werden aber auch als Dächer für Parkplätze oder landwirtschaftliche Flächen genutzt, damit nicht zu viel Platz verloren geht.



Weitere Technologien sind zum Beispiel
Solarthermie, die die Wärme der Sonne nutzen, um Wasser oder andere Flüssigkeiten zu erhitzen. Diese werden dann zur Erzeugung von Strom oder zur Bereitstellung von Warmwasser und Heizwärme verwendet.
Sonnenwärmekraftwerke, die Spiegel nutzen, um Sonnenlicht zu konzentrieren und Wärme zu erzeugen. Diese Wärme erzeugt Dampf, der eine Turbine antreibt und Strom erzeugt. Die Anlagen sind besonders effizient in sonnigen Regionen.
Sie ist praktisch unerschöpflich und verursacht bei ihrer Nutzung keine direkten Treibhausgasemissionen.
Herausforderungen bestehen jedoch in der schwankenden Verfügbarkeit, da Solarenergie vom Wetter und der Tageszeit abhängt, sowie in den Kosten und der Flächennutzung zur Installation der notwendigen Hardware wie Solarpaneele.
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- hat viele Wissenschaftler*innen, die sich mit Solarenergie beschäftigen,
- arbeitet eng mit dem Institut für Solarforschung (ISFH) in Hameln zusammen,
- hat seit 2023 zusammen mit dem ISFH eine Professur für nachhaltige Energiesysteme, insb. im Bereich Photovoltaik.